von Mathias
•
23. Januar 2018
Ich weiß gar nicht mehr, wie es eigentlich dazu kam, ein Samyang Objektive zu kaufen. Ich denke mal, es war der Preis. Das Erste, welches wir uns für unsere Sony gekauft haben, war das Samyang 12/2,0 Objektiv APS-C Sony E. Die Qualität im Vergleich zum Preis hat uns doch schon etwas verblüfft. So kamen nach und nach immer mehr Objektive von Samyang dazu. Das Fotografieren mit einer Festbrennweite hat uns so viel Spaß gemacht, das unsere anderen Objektive nur noch im Schrank liegen. Es ist einfach ein anderes Fotografieren, würde fast sagen es ist aktiver. Wenn das Objekt der Begierde einfach zu weit weg ist, dann musst Du halt laufen. Aber wir haben auch schnell bemerkt,das uns noch so eine mittlere Brennweite fehlt. Der erste Blick ging natürlich Richtung Samyang, aber wir waren für alles offen. Es stand nur eines Fest, nicht mehr als 500 Euro sollte sie kosten. Nach einigen Stunden Recherche sind wir doch wieder an einem Samyang hängen geblieben. Das Samyang 35/1,2 Objektiv APS-C Sony E. Das Ganze wurde kurzerhand bestellt, damit es noch rechtzeitig zum Urlaub da sein würde. Wie auch schon bei dem 12er ist die Verarbeitung Samyang-typisch hervorragend und die Bedienung macht Freude. Für alle die nicht davor zurückschrecken manuell zu fokussieren. Bei der Sony A 6000 bekommt man durch die Lupe und mittels Fokus Peaking etwas Unterstützung. Der erste Test gab es dann im Urlaub und Überraschungen gab es dabei weniger. Die Bilder sind, wie wir es erwartet haben einfach super. Das einzige Problem, was sich schon nach kurzer Zeit eingestellt hat, 2 Fotografen und nur ein Objektiv. Durch seine Brennweite ist das Objektiv universeller einsetzbar. Einer hat den Kürzeren gezogen oder besser gesagt er hatte die alleinige Wahl über den Rest der mitgeführten Objektive. Dadurch das wir uns für Samyanh entschieden haben, wurde das Budget nicht ausgeschöpft. Bei einem Preis von ca. 400 Euro kann man bei diesem Objektiv wirklich nichts verkehrt machen.